Ohrakupunktur
Erste Kenntnisse über Reflexzonen auf dem Ohr lassen sich schon auf 200 v. Chr. in China datieren. In Europa wurde diese Therapieform durch den Entdecker der Repräsentationszonen unseres Organismus auf der Ohrmuschel, Paul Nogier um 1950, bekannt. Bei der Ohrakupunktur werden sterile Einmalnadeln, Dauernadeln oder Druckpflaster mit Magnetkügelchen auf Reflexzonen des Ohres angebracht, um gezielt Einfluss auf die Störung zunehmen und die Selbstheilungskräfte des Körpers anzuregen. |
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Die Wirkung der Ohrakupunktur kann unterstützend eingesetzt werden, wie zur Linderung von Schmerzen, zur körperlichen und geistigen Entspannung, zur Nikotinentwöhnung, zur Gewichtsabnahme sowie bei Schmerzen und Erkrankungen der Wirbelsäule, Gelenke und Muskulatur.
Die Anzahl der Ohrakupunktur-Behandlungen richtet sich nach der Diagnose und liegt in der Regel bei 3-10 Einheiten.